Dingle
Nach dem "Ring of
Kerry" nun den "Kringel of Dingle". Als wir diesen Tag
als Ersatz für die
"Cliffs of Moher" in Angriff nahmen wußten wir noch
nicht, welche unglaublichen Eindrücke wir von dieser Tour
mitnehmen würden. Dachte bis dahin immer, dass ich die
schönsten Küsten Irlands am Ring of Kerry gesehen
hatte, so
hatte ich weit gefehlt. Aber Schritt für Schritt ....
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Unser Weg nach Dingle
führte und über den "Inch Beach", dessen Strand bei
Ebbe fanzinierende Bilder bot und erahnen ließ, weshalb
dieser Strand im Sommer einer der beliebtesten Irlands ist. |
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Vorbei an den grünen Hügeln Dingles ging es
über die
Küstenstraße der Dingle Bay weiter zum westlichen
Ende der
Halbinsel, von wo aus man einen ersten Blick auf die "Blasket
Islands" bekommt.
Und das war schlichtweg gigantisch. Farben, die man sich nicht
schöner vorstellen kann: Das Meer vom tiefen Blau bis zu einem
hellen Türkis an den flachen Stränden. Dahinter das
berühmte
satte Grün der irischen Wiesen und darüber der
strahlend blaue
Himmel. Das sind schicht und einfach Bilder, die man sein Leben
lang nicht vergessen wird!
Eigentlich ist hier
jedes
geschriebene Wort zuviel. Genießen Sie einfach die Bilder.
Vielleicht können Sie ja diese wunderbaren Landschaften auch
schon bald selbst erleben ...

Übrigens
konnten wir hier auch zwei Haifische beobachten. Ich wußte
zwar, dass es in der Dingle-Bay Delphine gibt. Aber dies waren
tatsächlich Haie - laut Paudie "Baskin-Sharks", die sich
angeblich von Plankton ernähren und Menschen nichts tun. Ich
möchte es trotzdem nicht ausprobieren. Mit ihren 4-5 Metern
Länge waren das doch ganz stattliche Zeitgenossen! |
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Nach soviel
landschaftlicher
Schönheit ging es nun zurück nach Dingle Town. Dingle Town ist ein
typisches irisches
Küstenstädtchen mit sehenswerten
Straßenzügen. Obwohl
es hier nicht ganz so viele Touristen gibt wie in Killarney sind
die Preise beträchtlich. Mit 8,95 Euro für eine
Portion
"Fish & Chip" wurde der Preis von Mikes
Takeaway in Killarney deutlich übertroffen.
Von Dingle Town fuhren
ging wir
dann in Richtung Tralee über den höchsten Pass
Irlands, den
"Connor Pass". Die Passhöhe liegt bei 455 Metern -
wenn man bedenkt, dass man direkt von Meereshöhe kommt ist das
aber gar nicht so wenig!
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Von
der
Aussichtsplattform auf der Passhöhe kann man unf beiden Seiten
des Passes auf das Meer hinab sehen. |
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Unser letztes Guinness
wurde von
"unpluged"-Folk von vier jungen Musikern begleitet. Murphy's Bar
war der richtige Ort, den letzten Abend in Killarney zu
verbringen.